Schevelinger-Talpserre
Kurzanalyse

Aufgrund der Niederschlagssituation ist der Zufluss zur Talsperre aktuell erhöht. In der Anlage steht ausreichend Volumen zur Aufnahme des Wassers zur Verfügung. Die Abgabe wird im niedrigen Bereich innerhalb der Betriebsregeln gesteuert. Die Situation ist unkritisch.

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Kartendaten
Stammdaten
Bau der Anlage
1938 - 1941
Einzugsgebiet
10,6 km²
Stauziel
307,65 müNN
Speicherinhalt
0,31 Mio.m³
ø Speicherinhalt
0,31 Mio.m³
ø Zufluss
-
weitere Informationen
Schevelinger-Talsperre

Die Schevelinger-Talsperre in der Nähe von Wipperfürth ist auch als „Silbertalsperre“ bekannt und gehört mit einem Fassungsvermögen von etwas mehr als 300.000 Kubikmetern zu den kleineren Trinkwassertalsperren im Gebiet des Wupperverbandes.

Nach dem Baubeginn 1938 wurde die Schevelinger-Talsperre 1941 fertiggestellt. Zu ihrer Bauzeit galt die Schevelinger-Talsperre als modernes Beispiel ihrer Bauweise: mit einer Außenhautdichtung aus Asphalt-Beton. Anfang der 1990er Jahre wurde die Staumauer der Schevelinger-Talsperre saniert. 2008 bis 2009 erfolgte eine weitere Sanierung durch den Wupperverband, bei welcher der Wasser-Entnahmeturm der Talsperre modernisiert wurde.

Als Teil des Bever-Blocks ist die Schevelinger-Talsperre über unterirdische Stollen mit der Bever-Talsperre und der Neyetalsperre verbunden. Das Wasser kann dann bei Bedarf durch die Stollen über die Neyetalsperre bis in die Bever-Talsperre geleitet werden.

Bei Wanderern und Naturfreunden ist die Schevelinger-Talsperre und ihre Umgebung ein beliebtes Naherholungsgebiet. So gibt es unter anderem einen Rundwanderweg um die Talsperre, der direkt über den Staudamm führt.

 
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