Kerspe-Talsperre
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Kurzanalyse

Die Talsperre befindet sich im Normalbetrieb. Der Füllstand entspricht den Vorgaben.

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Übersichtskarte
Stammdaten
Bau der Anlage
1908 - 1913
Einzugsgebiet
27,9 km²
Stauziel
327,82 müNN
Speicherinhalt
14,9 Mio.m³
ø Speicherinhalt
12,57 Mio.m³
ø Zufluss
0,68 m³/s
Kerspe-Talsperre

Südöstlich von Wuppertal, zwischen der Stadt Wipperfürth und der Gemeinde Marienheide befindet sich die Kerspe-Talsperre. Sie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut und ist seit 1913 in Betrieb. 2016 wurde die Kerspe-Talsperre zusammen mit der Herbringhauser Talsperre vom Wupperverband übernommen.

Wie auch einige andere Staumauern im Verbandsgebiet wurde die Kerspe-Talsperre als Gewichtsstaumauer nach dem Intze-Prinzip des gleichnamigen Ingenieurs Otto Intze gebaut. In den 90er Jahren wurde die Staumauer im Rahmen umfangreicher Sanierungsmaßnahmen verstärkt und modernisiert.

Mit ihrem Fassungsvermögen von knapp 15 Millionen Kubikmetern zählt die Kerspe-Talsperre hinsichtlich ihres Stauvermögens zu den etwas kleineren Talsperren im Gebiet des Wupperverbandes. Aufgestaut wird der Wupper-Nebenfluss Kerspe. Als Trinkwassertalsperre mit sehr hoher Wasserqualität trägt sie zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung der Städte Wuppertal, Wipperfürth und Remscheid sowie der umliegenden Gemeinden bei. Jährlich werden etwa 20 Millionen Kubikmeter Trinkwasser aus der Kerspe-Talsperre entnommen. Neben der Trinkwasserversorgung kommt die Kerspe-Talsperre auch zur Wassermengenregulierung im Rahmen des Hochwasserschutzes in der Region zum Einsatz.

Um die sehr gute Wasserqualität zu schützen, ist das Einzugsgebiet der Kerspe-Talsperre ausgewiesenes Wasserschutzgebiet. Die Uferbereiche sind durch die komplette Umzäunung für Besucher unzugänglich. Einen umrundenden Wanderweg, wie er an vielen anderen Talsperren im Verbandsgebiet zu finden ist, bietet die Kerspe-Talsperre daher leider nicht. Mitten in weitläufigen Waldgebieten gelegen, ist die Region um die Kerspe-Talsperre dennoch ein beliebtes Wandergebiet.

 
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